Stammeswochenende im Greten Venn 2014
Vom 7. bis zum 9.November 2014 hatten wir ein Stammeswochenende im Jugendlandheim Greten Venn.
Freitagabend begann die Fahrt schon stressig, durch den Asemisser Berufsverkehr, wodurch zwei von uns den Zug nach Pivitsheide nicht erreicht haben. Nach ca. einer Stunde kamen wir in Pivitsheide an, wo eben diese zwei schon gelangweilt auf uns gewartet haben. Da es schon dunkel war, wollten wir nicht noch lange wandern und so bauten wir schon bald unser Lager auf. Nach dem die Sippen es geschafft hatten die Zelte aufzubauen, kochten wir uns Spaghetti, bemerkten aber, dass wir zu wenig, für uns hungrige Pfadfinder dabei hatten. Erschöpft ließen wir uns in die Schlafsäcke sinken.
Am nächsten Morgen liefen wir gut gelaunt los, und schafften den Hermannsweg bis zum Freilichtmuseum, dort erlebten wir, dann eine Zeitreise und liefen durch eine Horde von wilden Germanen. Nach ein paar weiteren Stunden mit Geächze und Gestöhne kamen wir schließlich endlich in Greten Venn an.
Dort haben wir uns dann der Meute angeschlossen, welche schon seit 12 Uhr das großartige Gelände vor Ort genutzt hatte um unterschiedlichste Spiele, wie „A-kaputt“ oder „Verstecken“ zu spielen; Fußball, Volleyball und Tischtennis waren nur wenige der Aktivitäten denen wir nachgegangen sind.
Am Abend, nachdem Peter uns noch ein wunderbares Abendessen gezaubert hatte und nach einer kleinen Stammesrunde inklusive der neu entwickelten „Schöpsijagd“, ging es auf in den Wald, um in einer feierlichen Zeremonie Kilian in die Meute aufzunehmen und die Neue Sippe Lancelot aus der Meute auszugliedern. Zum endgültigen Abschluss des Tages haben wir, dann in einer kleinen Singerunde noch unser neues Stammesliederbuch „Der Obstsalat“ eingeweiht.
Zum nächsten Tag haben wir alle Eltern zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Dazu kamen auch mehr Eltern und Ehemalige als wir erwartet hatten, sodass sogar im stehen und in den Nebenräumen gegessen werden musste.
Nach dem all unsere Mägen gefüllt waren, fanden wir uns im Großen Abschlusskreis zusammen und sangen „Nehmt abschied Brüder“ und senkten unser Banner.
Anschließend fanden sich alle Interessierten noch zu einer Besprechung des Fördervereins zusammen, in dem die Zukunft von eben diesem besprochen wurde.
So ging ein kurzes aber erlebnisreiches Wochenende vorbei.
Dank an Herrn Steingräber für die Fotos.