Stammes-Workshop-Wochenende 2017
Dieses Jahr haben wir insgesamt zum dritten, aber das erste Mal bei uns am Heim, unser alljährliches Workshopwochenende veranstaltet.
Zum ersten Mal entschieden wir uns gegen die Vorzüge eines Selbstversorgerhauses für diese Aktion. Wir hofften durch die Nähe zu Heim, Wohnorten und der bekannten Umgebung eine neue Flexibilität und eine höhere Teilnehmerzahl am gemeinsamen Grillen zu erreichen. Und genau so kam es auch:
Am Freitag bauten wir mit Hilfe von frisch vom Förster erworbenen Baumstämmen unser Lager auf der Wiese neben unserem Heim. Nachdem die vier Kohten und die Jurte standen, wählte sich noch jeder in die Workshops für die nächsten Tage ein und ging dann erschöpft zu Bett.
Am nächsten Tag um 9 Uhr starteten die Workshops: Man konnte Schwedenstühle bauen, eigene Buttons entwerfen, Jurtenschmuck basteln, Opinels bearbeiten, Kerzen ziehen und ein Leiterspiel herstellen. Zusätzlich wurde ein Feuertisch aufgebaut, auf dem dann unser Mittagessen gekocht wurde.
Am Nachmittag gegen 17 Uhr kamen dann die Eltern und es wurde vom Förderverein gegrillt. Zusammen mit den von den Eltern gesponsorten Salaten ergab sich ein prächtiges Mahl und auch die ein oder andere nette Gesprächsrunde.
Nachdem die Eltern gegangen waren trafen wir uns noch zu einer gemütlichen Singerunde am Feuer in der Jurte und ließen so den Tag ausklingen.
Am Sonntag liefen dann die beiden letzten Workshopschichten und nebenbei konnte man seine, am Vortag noch nicht fertig gestellten, Arbeiten zu Ende bringen. Danach wurde getreu dem Motto „Viele Hände, schnelles Ende“ alles zurück gebaut und bis zur nächsten Aktion verstaut.
Abschließend lässt sich sagen, dass wir auf ein wunderschönes, ertragreiches Wochenende zurückblicken können. Man konnte sehen, was wir so alles auf die Beine stellen, wenn wir alle zusammen unsere Stärken bündeln. Wir bedanken uns bei dem Förderverein für die Unterstützung bei den Workshops, für die grandiose Arbeit am Grill und für die „Sonnen-Lampen“, bei den Eltern für die Leckereien, die sie zum Grillen beigetragen haben und bei der „Stiftung Pfadfinden“ für die finanzielle Unterstützung.