Sommerfahrt 2020 – Weserland
Die Sommerfahrt war nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie unsere einzige Aktion im Jahr 2020. Dafür war es aber eine besonders schöne! Eine Woche lang sind wir von Hameln nach Höxter gewandert und haben uns am Ende mit einer schönen Kanufahrt belohnt.
Tag 1
Wir sind am Bahnhof gestartet und es hat geregnet.
Wir mussten warten bis der Regen aufgehört hat, dann sind wir losgegangen.
Wir haben an einer Kirche unser Mittag gegessen.
Als wir endlich einen Lagerplatz gefunden hatten, wurde Joshua leider abgeholt.
Tag 2
Heute sind wir sehr viel gewandert.
Wir sind früh aufgestanden und etwas spätr losgegangen.
Als wir beim Kraftwerk losgingen hatten wir noch sehr viel Kraft, doch als wir später an iner Burg Halt machten, waren unsere Kräfte schon fast vorbei..
Dann mussten wir trotzdem weiter Wir suchten uns einen Schlafplatz und schliefen ein.
Außerdem aßen wir heute ein Eis.
Tag 3
Als wir losgegangen sind war unser Mittags-Ziel Bodenwerder. Auf dem Weg dahin sind wir durch Daspe gegangen. In Hehlen sind wir auch an einem Schloss vorbeigegangen. Als wir in Bodenwerder waren, haben wir erst eine Pause an einer Kirche gemacht und ein paar sind einkaufen gegangen. Danach haben wir alle Mittag gegessen. Auf dem Weg auf den Berg haben wir dann noch Wasser geholt. Dann haben wir uns auf den Weg zu den Königszinnen gemacht. Irgendwie haben die Kilometeranzeigen auf den Wegweisern nicht gestimmt und es dauerte länger als gedacht. Auf den Königszinnen haben wir deshalb eine Pause gemacht. Dann haben wir uns auf den Weg zur Schutzhütte gemacht. Als wir dann endlich da waren, haben wir festgestellt, dass die Schutzhütte nur ein kleines Tipi war, wo man nicht drin schlafen konnte. Deshalb sind wir weiter gegangen und haben einen Platz gefunden. Dort haben wir alles aufgebaut, gegessen, feuer gemacht und sind irgendwann ins Bett gegangen.
Tag 4
Heute morgen sind wir los gegangen und heben uns auf den Weg nach Holenberg gemacht.
Auf dem Weg kamen wir beim Bodoturm vorbei . Oben auf dem Turm begann Matschi mit dem Zähneputzen und weil der Wind extrem stark war, flog die Zahnpasta kilometerweit.
Danach kamen wir zu einem weiteren Turm auf dem Ebersnacken, wo wir Mittag gegessen haben.
Dabei fing Schoko an zu leuchten, weil endlich die Mortadella leer war und sie die dicke Fleischwurst essen konnte. Als wir in Holenberg ankamen, haben wir zuerst gefühlte 10 Jahr die Hütte gesucht und sie nicht gefunden. Nachdem wir herumgefragt hatten, haben wir sie dann doch gefunden, ein Fußbad genommen und nach einem Besuch der Bürgermeisterin Spaghetti mit Rauch-Aroma gegessen.
Tag 5
Heute war der letzte Wandertag. Erst sind wir aber mit dem Bus nach Holzminden gefahren. Der Busfahrer wollte uns erst nicht reinlassen, weil wir so viele waren. Es hat sich aber herausgestellt, dass er nur ein Witzbold war.
In Holzminden trafen wir dann auf Streusel und Blume, die nachgekommen waren und schon für uns eingekauft hatten.
Zusammen wanderten wir dann nach Höxter zum Corvey, wo unser letzter Zeltplatz war.
Dort konnten wir auch endlich wieder duschen und obwohl das Wasser nicht warm wurde, hat sich niemand beschwert, weil alle einfach froh waren nicht mehr „nach Abenteuer zu riechen“.
Tag 6
Heute stand zum Abschluss unserer grandiosen Fahrt eine große Kanutour auf dem Programm. Nur Matschi konnte leider nicht mitkommen, da er sich am 2. Tag einen gemeinen Sonnenbrand geholt hatte.
Wir hatten uns auf 3 Boote aufgeteilt undschipperten gemächlich die Weser runter. Nach ein paar Stunden machten wir Halt, aßen und gingen für den Abend nochmal Reste einkaufen.
Das Essen hatte vor allem dem Boot der Mädels augenscheinlich neue Kräfte verliehen, denn nachdem sie auf der ersten Hälfte noch reihenweise Pirouetten gedreht haben, führt sie jetzt unseren kleinen Konvoi mit großem Abstand an.
Am Ende kamen wir aber alle wieder zusammen in Höxter an und genossen die leckeren Burger an unserem letzten gemeinsamen Abend