Das Motto des Bundeslagers war „LebensTräume“. Wir waren im Unterlager BaWü, in dem wir an den Aktionen zum Thema Traumwelten teilnahmen. 

Das BuLa fand in Königsdorf in der Nähe von München statt und wir fuhren die lange Strecke mit dem Zug dorthin. Als wir auf dem Gelände ankamen, regnete es in Strömen. Nachdem die Orga erledigt war, bauten wir spät abends unsere Zelte auf und viele andere Pfadfinder*innen halfen uns dabei.

Am ersten vollen Tag schauten wir uns erst einmal auf dem Gelände um. Die Eröffnung fand dann auf einer riesigen Bühne auf dem Hauptplatz statt. Es wurden alle Gastländer und die Themen der Unterlager vorgestellt und wir sangen gemeinsam. Danach wurde unser Unterlager eröffnet und wir streiften anschließend wieder auf dem Lager herum.

Uns haben vor allem die Spiele auf dem Lagerplatz, der Singewettstreit, der Freibadbesuch, die Rausrage und die Cafés gefallen.

Super waren die Geländespiele auf dem Lagerplatz des Unterlagers zum Thema Traumwelten.

An dem Singewettstreit nahmen viele Stämme teil und jeder hatte seine eigene Art zu musizieren. Es war eine tolle Stimmung, weil die Musiker immer wieder andere Atmosphären durch ihre Musik rüberbrachten.

Als Stammesaktion ging unser Stamm gemeinsam mit dem Stamm Arthus ins Freibad. Das war ein superheißer Tag, so dass wir über die Abkühlung im Wasser froh waren.

Bei den Raustagen hatten wir als Stamm einen Auftrag: Wir sollten gegen einen großen Konzern, der unseren Lagerplatz zerstören wollte, Beweise sammeln, zeigen, wie schön die Natur ist und zurück zum Lagerplatz finden. Deswegen wurden wir als Stamm von einem Bus in einem Dorf ausgesetzt, mussten eine Nacht außerhalb des Lagers übernachten und wieder zum Lager zurückkehren. Als wir auf der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit waren, stießen wir auf einen Bauern, der uns seine mongolische Jurte anbot. Das Angebot nahmen wir gerne an 🙂 Am nächsten Tag hatten wir alle Aufträge erfüllt und kehrten zum Lagerplatz zurück.

Auf dem Lagerplatz gab es eine Unmenge an Cafés, in denen Getränke und Essen zu kaufen waren und Aktionen stattfanden, z.B. von den Gastländern und auch Poetry Slams.

Es waren tolle Tage, bei denen wir andere Pfadfinder*innen kennenlernen konnten, uns treiben ließen über den Lagerplatz und einfach viel Spaß hatten!