Pfingstlager 2019

Wie jedes Jahr haben wir uns auch dieses Pfingsten mit allen
Stämmen des BdP NRW  zum Pfingstlager
getroffen. Dieses Jahr ging die Fahrt mit dem Thema ,,Mondlandung“ an die Ruhr.

Nach der Ankunft am Freitag auf unserem Lagerplatz, den wir uns zusammen mit drei weiteren Stämmen (Stamm Roter Löwe, Stamm Martin Luther King und Stamm Korsaren) geteilt haben, bauten wir unsere Zelte auf und aßen als Stamm in der Jurte unser Abendessen.

Am nächsten Morgen ging es, nach dem Frühstück mit den anderen drei Stämmen, zur traditionellen Lagereröffnung, bei der alle Stämme zusammenkamen und das Pfingstlager offiziell eröffnet wurde.

Bei den Pfadfindern ging es im Landesprogramm weiter mit der Suche nach Ressourcen um eine Rakete zu bauen, mit der sie auf den Mond kommen. Dafür wurden sie auf vier verschiedene Weltraum-Unternehmen (NASA, ESA, SpaceX und Roskosmos) aufgeteilt und schafften es zuletzt auf dem Mond anzukommen.

Die Wölflinge bereiteten sich durch ein ausgiebiges Astronautentraining
und das Herstellen eines Raumanzugs auf die anstrengende Reise zum Mond vor, wo
sie dem Wissenschaftler halfen eine Karte von der Rückseite des Mondes
herzustellen. Dabei lernten sie die Mondmenschen kennen, denen sie helfen
mussten die Roboter zu besiegen, die das Mondgestein abbauten.

Abends gingen die Wölflinge nach der Singerunde schlafen und
für die Pfadfinder gab es wie immer noch eine schöne Korbpolka bei Fackelschein.

Am Sonntag war es sehr warm und allen war es erlaubt zu tun
worauf sie Lust hatten (bei Posten wie Schnitzen, Slackline, Zielschießen oder
Zwillen bauen), bevor am Nachmittag das gemeinsame Stammesprogramm mit dem Stamm Martin Luther King anfing. Auch dort gab es Posten wie Haare färben, Messer
verzieren, Jugger spielen oder Nägelbretter mit schönen Mustern bauen.

Zur Abkühlung gab es mittags ein leckeres Eis vom
Streichelzookiosk.

Als Abschluss dieses schönen Tages ging es für alle Stämme noch
zum Singewettstreit. Dort gab es wieder einmal schöne Beiträge zu bestaunen.
Jedoch war die Teilnahme in diesem Jahr sehr spärlich, weshalb unter anderem die
Meutenführungen aller Stämme auf die Bühne geholt wurden, um spontan ein Lied
zum Besten zu geben.

Montagmorgen ging es dann langsam dem Ende zu und wir fuhren
nach dem Abbauen und dem großen Lagerabschluss nach Hause. Im Bus sah man allen
die Anstrengungen der vergangenen Tage an: Mit wenigen Ausnahmen schaffte es
keiner die Augen aufzuhalten. Ich hoffe, dass alle im Nachhinein genug Schlaf
gefunden haben und m nächsten Jahr bereit sind auf neue Abenteuer auf dem
Pfingstlager.