Kapitel 1: Clementines auf Reisen

Begleitet die Runde CfS auf ihren Abenteuern durch Schweden.

24.7. Trotz frühem Aufstehen und dem Kampf mit unsinnigen Gleisnummern haben wir den Weg auf die Fähre gefunden. Voraussichtliche Ankunft: 21 Uhr abends.

25.7. Der erste Tag in Schweden beginnt mit einem Einkauf. Nach der Orientierungsphase schlagen wir Richtung Malmö ein.
Unsere Mittagspause mit Kno*r Deli***ess Br*he wurde durch eine Dusche von oben etwas vermiest.
Danach irrten wir durch die endlosen Felder von Skåne. Aber glücklicherweise können wir den Abend in der Grillhüte eines netten schwedischen Ehepaares ausklingen lassen.

26.7. Gleich zum Aufwachen gab es heute mal Sonne statt Regen.
Die Kilometer bis Malmö ziehen sich endlos dahin. Letztendlich haben wir es aber doch geschafft.
Nun beginnt erst das eigentliche Problem: eine Unterkunft für die Nacht finden. Unerwartete Hilfe kommt dabei (nach Stunden) von der Kölner Philharmonie.
Durch diese wurden wir nämlich an eine nette Dame vermittelt, in deren Wohnzimmer wir großzügigerweise nächtigen durften und die uns ein köstliches spanisches Frühstück servierte.

27.7. Alles auf Anfang. Wir springen. Raus aus Malmö ohne Übernachtungsmöglichkeiten, raus aus der agrikulturellen Endlosigkeit wo man keine Kothe aufbauen kann.
Wir befinden uns jetzt in Höör, auf halber Strecke zwischen Malmö und Kristianstad. Die Wälder hier lassen das erste mal vermuten, dass wir in Schweden sind.

28.7. Heute schlagen wir uns durch die Wildnis, entlang des Skånesleden, welcher sich durch seine schöne, oerlinghausenähnliche Landschaft auszeichnet, aber fast vollständig zugewachsen ist.
Dabei fällt Regen auf die Welt und macht uns alle nass. Trotz dieser extrem unwirtlichen Wetterlage klang der Abend in einem trockenen Gästezimmer aus.

29.7. Der Morgen beginnt entspannt ohne Regen aber mit einer Luftfeuchtigkeit die an ein Dampfbad erinnert. Unsere Kleidungsstücke sind suboptimal nass bis fast beinahe trocken. Es ist aber halbwegs warm.
Bei Sösdala erscheinen wir endlich mal wieder auf unserem Kartenmaterial. Ab N Melby regnet es wieder.
Angekommen in Nävlinge haben wir unseren Schlafplatz in dem Teamtruck eines Motocross-Fahrers gefunden.

30.7. Tageslauf wie gehabt: Erst trocken, dann Regen zum Frühstück – keine große Überraschung.
Jedoch benötigen auch wir nach drei Tagen Regen mal eine Auszeit, darum stoppen wir früh und machen Waschtag. Zwei Scheunen dienen uns nun als Unterkunft und Trockenraum für unsere Sachen.

31.7. Da unsere Sachen immer noch nass waren, haben wir unseren Waschtag zur Freude aller etwas verlängert. Zum Glück wurden wir jetzt aber von perfektem Wetter aufgemuntert.
Am Nachmittag machen wir uns dann auf den Weg nach Kristianstad. Dort angekommen haben wir wieder damit zu kämpfen, eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Schließlich sind wir aber in der Garage eines netten Fernsehtechnikers gelandet.

Damit endet unsere erste Woche hier. Schaltet auch nächstes Kapitel wieder ein!